DIE DOPPELMORAL DES DEVOTEN DESPOTEN

Ballade vom Fall eines Politikers in D - Moll (Auszüge)

Diesen demokratisch delegierten Despoten
Diesen dienstags dominanten, donnerstags devoten
Drückte damals derartig der Drang der Drüsen
Dass das delikate Dekolleté, die drallen Düsen
Der durchtriebenen Domina diesen drangsalierte
Dessen Denken durchgängig determinierte.
Das dünkt denkbar, doch das Dreiste daran:
Durchschnittlich durfte der daheim durchaus dran.
Doch der dachte "Das Durchschnittliche - Dankeschön !
Da dürfen die Despoten doch drübersteh'n !"

(Refrain:) Der Despot, der Despot, der devote Despot
Der, der der Domina den Dödel darbot
Der Despot, der Despot, der devote Despot
Der, der der Domina den Dideldi-Dudeldi
Der, der der Domina den Dödel darbot

Der Dämmerlichtbezirk, der Diva Domizil darin,
Darum dirigierte der Despot den Dienstwagen dorthin.
Das delikate Delikt - diskret dazu dies:
Daß die Dame den Despoten dreimal drüberließ.
(...)

(Refrain)

Die Dame daheim, die doch dienstbereit,
Deutete das Defizit durch Diensteszeit.
Doch da der Delegierte demagogisch drohte:
"Demoliert das Dirnenviertel, das Dunkelrote",
Deichselte die Domina, dass dem das Ding
Diesmal doch deutlich danebenging.
(...)

(Refrain)

Der desolate Despot, der diskreditierte,
Dichtete Doppelgänger dazu, dieser Delegierte,
Den dann doch die Dame daheim demaskierte,
Da diese Druckstellen diagnostizierte,
Die durch das Durchpeitschen daumenbreit
Dokumentierten die Dreistigkeit.
Das drückte die demoskopischen Daten,
Drosselte die Diäten des Demokraten:
Der durch der Duzfreunde Distanz demoralisierte,
Der donnernd durchfiel, dann demissionierte,
Dachte: dieses Drama der Drüsendrogen
Demontierte dich dummen Demagogen.

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